Laut Angaben der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD)1, hat sich der Welthandel im Jahr 2020 trotz konjunktureller Störungen durch COVID-19 insgesamt relativ gut gehalten und wird 2021 noch weiter wachsen.
So stieg der Wert des weltweiten Umsatzes für Waren und Dienstleistungen im ersten Quartal des Jahres 2021 um etwa 4 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um etwa 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Für die Zukunft erwartet die UNCTAD ein weiteres Wachstum des Welthandels und prognostiziert, dass er im zweiten Quartal 2021 6,6 Billionen US-Dollar erreichen wird, was etwa 3 Prozent über dem Niveau von vor der Pandemie im Jahr 2019 liegt.
Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied
Trotz allem bewahrheitet sich das alte Sprichwort: „Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.“ Entlang der globalen Lieferketten treten nach wie vor Risiken und Brüche auf.
Eine Rückkehr zur Normalität wird es in nächster Zeit nicht geben, da weiterhin eine Verknappung der Schiffscontainer, stark ansteigende Raten, Überlastung der internationalen Häfen und Rückstände aufgrund der anstehenden Feiertage von Bedeutung sind.
Darüber hinaus sorgte die Pandemie in der Logistikbranche dafür, dass die führenden Logistikanbieter ihre gewohnte Arbeitsumgebung neu ausrichteten, da sie ihre Belegschaft ins Homeoffice schicken, Prozesse rasch automatisieren und die Nutzung von Echtzeitdaten zur Entscheidungsfindung beschleunigen mussten.
Viele Führungskräfte in der Logistikbranche überlegen daher, wie sie ihre Initiativen zur digitalen Transformation weiter vorantreiben und sich so besser an neue und unsichere Marktbedingungen anpassen können.
Eine solide digitale Strategie ist der Schlüssel zum Erfolg
Wie also setzen erfolgreiche Logistikunternehmen Technologie ein, um ihr Unternehmen und ihre globalen Lieferketten belastbar, agil und flexibel zu gestalten? Für viele sind die folgenden drei Schritte entscheidend: Vereinfachen, Optimieren und Skalieren.
Den Betrieb mittels einer einzigen Softwareplattform vereinfachen.
Wenn Sie sich auf mehrere, nicht aufeinander abgestimmte Softwarelösungen verlassen, stellt dies ein großes Risiko für Ihr Unternehmen dar. Sie können kein Geschäft vorantreiben oder modernisieren, wenn Sie in einem komplexen Labyrinth aus unterschiedlichen, kostspieligen und unsicheren Systemen festsitzen.
Die manuelle Eingabe und Übertragung von Daten zwischen verschiedenen Systemen und Benutzern ist zeitaufwendig, und das Fehlerpotenzial steigt mit jeder Neueingabe von Informationen – insbesondere bei sprachlichen, rechtlichen und lokalspezifischen Unterschieden.
Da in einer eigenständigen Logistikplatform, wie CargoWise, alle Nutzer von derselben zentralen Datenbank aus arbeiten, sind am Ursprungsort eingegebene Informationen auch sofort am Bestimmungsort verfügbar.
Laut Tim Scharwath, CEO von DHL Global Forwarding - Freight, hat der Datenzugriff in Echtzeit von CargoWise, DHL Global Forwarding in die Lage versetzt, ihren Kunden weltweit einen stabilen und hochwertigen Service zu bieten.
„Transparenz ist das Zauberwort in unserer Branche“, so Scharwath. Unsere Kunden erwarten, dass wir in der Lage sind, Waren von A nach B zu versenden, aber sie erwarten auch, dass wir transparent arbeiten und sämtliche Sendungsdetails jederzeit parat haben. Dank CargoWise können wir diesen Anforderungen gerecht werden.“
Interaktionen mit Ihrem Netzwerk aus Kunden, Partnern und Drittanbietern mittels tiefer Integrationen optimieren.
Während die Zusammenarbeit mit einem weltweit verzweigten Netzwerk aus Kunden, Partnern und Drittanbieter für den reibungslosen Arbeitsablauf von Logistikunternehmen unabdingbar ist, gehören die Zeiten, in denen man sich bei der Kollaboration auf einen Flickenteppich aus verschiedenen Softwaresystemen verlassen musste, glücklicherweise der Vergangenheit an.
Wenn mehrere Nutzergruppen über unterschiedliche Systeme, Standorte, Sprachen und Währungen hinweg arbeiten, beeinträchtigt dies die Transparenz und steigert das Risiko für qualitativ minderwertige Sendungsdaten und zeitaufwändige, manuelle Behelfslösungen.
Die tief integrierten Schnittstellen von CargoWise ermöglichen Ihnen den reibungslosen Austausch von Daten und Statusaktualisierungen, sowohl mit internen als auch externen Parteien, in Echtzeit, auf einer einzigen globalen Plattform.
Laut Mohammed Sleeq, Chief Digital Officer von Aramex, haben die Konfigurierbarkeit und die Automatisierungen, die durch die tiefen Integrationen von CargoWise zur Verfügung stehen, es dem Unternehmen ermöglicht, seinen Kunden in einem sich verändernden globalen Umfeld schnell einen Mehrwert zu bieten.
„Wir wollten unbedingt eine Lösung auf den Markt bringen, die schon ab der Implementierung einen Mehrwert bietet“, so Sleeq. „Wir haben uns einfach wegen der Best Practices und der sofort einsetzbaren Lösungen und Integrationen, die die CargoWise-Plattform bietet, für diese Software entschieden. Daraus werden wir Geschäftsvorteile schöpfen, die in der gesamten Frachtabwicklung-Community von Aramex zu spüren sein werden," fügt er hinzu.
Gewährleistung der Geschäftskontinuität dank sicherer und zuverlässiger Cloud-Technologie.
Logistikunternehmen stehen unter zunehmendem Druck, sich an neue Arten der Kundenbetreuung anzupassen und gleichzeitig die Umstellung auf groß angelegte Arbeit aus dem Homeoffice zu bewältigen. Dies stellt Unternehmen, die über lokal installierte Softwaresysteme verfügen, die bei strengen Lockdown-Maßnahmen nicht zugänglich sind, vor einige Herausforderungen.
Die Cloud-Technologie von CargoWise stellt sicher, dass Daten von einem sicheren, zentralen Ort aus zugänglich sind. Logistikunternehmen müssen also nicht länger mehrere Plattformen betreiben, was wiederum die Notwendigkeit der Neueingabe von Daten oder lästiger Behelfslösungen verringert.
Ein nutzungsabhängiges Zahlungsmodell in Kombination mit der Cloud ist in Zeiten der Ungewissheit von unschätzbarem Wert, denn so erzielen Logistikunternehmen im Fall von befristeten und unvorhersehbaren Nutzungsvolumen und Einkommen entsprechend skalierte Ausgaben. Darüber hinaus können Upgrades oder Patches der Cloud-basierten Software ohne Zuhilfenahme kostspieliger Ressourcen vor Ort ausgeführt werden, wodurch ungeplante und teure Ausfallzeiten vermieden werden.
Laut Daphne Ma, General Manager von Sanco International, war das Unternehmen mit seiner Entscheidung für einen Cloud-basierten Dienst und der Einführung von CargoWise im Jahr 2019 bereits gegen Brüche aufgrund von COVID-19 abgesichert.
„Da viele unserer Kunden, Mitarbeiter*innen und Partner über das ganze Land verteilt sind, erleichterte das Cloud-basierte Modell von CargoWise während der Pandemie die nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit mit unserem Netzwerk“, so Ma.
„Wir waren dadurch in der Lage, in Echtzeit miteinander zu kommunizieren und konnten unseren Kunden auf der ganzen Welt weiterhin zuverlässige und hochwertige Logistikdienstleistungen anbieten. Dies hat die Gefühle von Panik und Unsicherheit, die viele in unserer Branche in dieser Zeit erlebten, deutlich gemildert“, fügte sie hinzu.
1Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung, Global Trade Update, Stand Mai 2021
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